27.05.2007

Der pädagogische Griff ins Klo

Es ist nun eine Woche her, dass meine Schwester und mein Neffe wieder gefahren sind.
Eine Woche in der ich dank meines Lehrinstituts (Schule) keine Zeit für irgendetwas hatte.
Zu allem Überfluss musste ich mir auch noch von meinem PP-Lehrer anhören, dass ich ja viel mehr könnte, wenn ich mich nur mal anstrengen würde…
Nachdem das Bedürfnis den Mann an die Wand zu klatschen verebbt war, erklärte ich ihm dann, dass ich mittlerweile kaum mehr über so etwas wie ein Privatleben verfügen würde, da ich meine Nachmittage mit Schule zupflastern würde.
Er war ziemlich beeindruckt und meinte, da hätten er und mein Englisch-Lehrer, mit dem er darüber geredet hätte (Juhu, das erklärt einiges), sich wohl geirrt.
Nachdem ich ein weiteres Mal den Drang zu töten niedermeditiert hatte, konnte ich mir noch den Rest seiner Zensurenbesprechung anhören und Hey! Ich muss „nur“ die nächste Arbeit gut schreiben, dann geht das schon wieder! (Erwähnte ich, dass ich „nur“ -Sätze hasse?)
Naja, ich konzentriere mich weiterhin darauf, dass der Mann eigentlich ganz ok ist und nur zeitweise Aussetzer hat und habe mir vorgenommen mit meinem Englisch-Lehrer zu reden.
Mal gucken, was da so bei rauskommt.
Da das Wochenende komplett sein muss, ist mein Vater auf Wangerooge, um seine Rippen in Ruhe (also ohne Haus, das ihn zu Arbeit ruft) verheilen zu lassen.
Da ich mit der neuen Agenda eines netteren Conner fahre, habe ich natürlich keine gut aussehende Dame hier, die mir die Zeit versüßt…
Mal gucken was da heute noch so passiert; eine Klassenkameradin von mir kommt zum Englisch -lernen vorbei…
Oh und um es zu komplettieren macht der Fernseher langsam schlapp; das DVD-Teil nimmt bereits keine DVDs mehr an…

Isn’t life special?

2 Kommentare:

Zeph hat gesagt…

Try being married

Anonym hat gesagt…

Hmm, mir sagt meine PP-Lehrerin auch immer, ich wäre in ihren Augen zu weit mehr fähig, der Unterschied zu dir ist wohl, dass ich für die Schule doch eher sehr geringfügige Teile meiner Freizeit opfere...