24.06.2007

Die Fahrt - Tag 3

Tag 3

Wie in der Nacht bereits vorgenommen schliefen wir aus. Wir hatten bis Mittags frei und so dachten wir uns, es wäre ja mal nett etwas zu frühstücken.

Da es aber nichts mehr im Hotel gab(wir hatten ja ausgeschlafen…), wollten wir zum Supermarkt.

Da wir aber in der nobelsten Stadt Tschechiens waren gab es dort keine Supermärkte, sondern nur den „Hypermarket“.

Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass die dort auch nur mit Wasser kochten.

Hier konnten wir uns über den Wechselkurs freuen, denn als Mark und ich fertig waren hatten wir ein Frühstück für 2 Personen (11 Brötchen, Aufstrich, Milch, Joghurt und Kekse) für unter 2 €.

Bevor es dann zurück ging sind Joy und ich noch eben Wasser kaufen gegangen und dort fand ich dann sogar Mineralwasser, dass mit Zitrone versetzt war (wie das aus Dänemark).


Zurück im Hotel ging es dann auch gleich los zum Skoda-Werk (es wird, wie ich sagte tatsächlich [Schkoda] gesprochen).

Die Fahrt war ein kleines Abenteuer:

Aus nicht ganz erfindlichen Gründen durfte Mert wieder Führen…

Ich fand das ganz nett, denn schließlich verdient jeder eine zweite Chance und so dauerte es nicht lange bis wir plötzlich vor einem „Maximalhöhe 2,40m“-Schild in der Auffahrt zu IKEA.

Ich glaube, wir waren da zum Wenden und das Schild hat Mert nicht gesehen, aber sicher bin ich mir Nach wie Vor nicht.

An dieser Stelle möchte ich Mert übrigens für das Goldene Navigationssystem nominieren.


Bei Skoda angekommen machten wir erst einen kleinen Rundgang durch das Werksmuseum (sehr interessant, weswegen ich viele Bilder gemacht habe) und im Anschluss durften wir einen Blick auf die Produktion werfen (wo wir aus Sicherheitsgründen nicht knipsen durften).

In der Produktion fanden dann einige Damen heraus, dass es manchmal echt ungünstig ist einen Rock zu tragen.

Die Arbeiter fanden es großartig, die Damen nicht wirklich.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht war das dann bestimmt extrem leerreich, mir gefielen aber eher die Autos und die großen Maschinen…

(Pressen, Megabohrer,… da kommt der Heimwerker- King in mir hoch…)


Nach alledem war ich dann doch froh irgendwann nach Hause zu kommen, denn mein Fuß hatte einen 6. Zeh dazu gewonnen…

Zum Abendbrot gab es dann Knödel mit Gulasch (sogar irgendwie lecker, aber das kann auch der Hunger gewesen sein).

Im Anschluss ging es dann in die Disco.

Ich habe leider meine Zeit damit verbracht die Blase aufzustechen und dann den Schmerz wegzumeditieren und so kam ich nicht in den Genuss des Abends.

Die Disco muss wohl sehr Beeindruckend gewesen sein.

So erfuhr ich davon, dass das Gebäude an sich wohl ziemlich baufällig gewesen sein muss und dass die Toilette langsam einen autonomen Staat gründen wollte.

Mark scheint viel spaß gehabt zu haben, so wurde er von Frau Mayer offiziell zum „Porno-Filmer“ gemacht.

Der Rest ist eher Gemurmel, wenn mir jemand mehr Infos geben möchte erweitere ich den Eintrag gerne.

Dementsprechend unspektakulär ging dann dieser Tag zu Ende

Mit dem üblichen nächtlichen „Feuerwerk“ und dem Bedürfnis nach Hochprozentigem oder Schmerzmitteln zur Betäubung der Schmerzen meditierte ich mich dann in den Schlaf und so waren meine letzten Gedanken: „Schmerz ist nur eine Illusion… Das ist nur ein Feuerwerk… Und was zur Hölle war an dem Markt so Hyper?!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo.
Ich mochte mit Ihrer Website kzulu.blogspot.com Links tauschen